Auch in Zukunft ins Reisebüro

Shownotes

Im neuen «Travel News Talk» wird über die Zukunft der Reisebüros gesprochen. «Reisebüros sollten für ihre Kunden zum Trusted Advisor werden. Wir gehen ja auch nicht zu sieben verschiedenen Ärzten bei einer Erkältung», findet Luc Vuilleumier, Präsident der Swiss Travel Association. Stillstand sei Rückschritt, sagt Martin Wittwer, Präsident des Schweizer Reise-Verbands. «Reisebüros müssen sich Themen wie Digitalisierung, Social Media und neuem Kundenverhalten stärker annehmen. Unternehmen, die sich dem stellen, haben auch in Zukunft gute Chancen.» Die Bereitschaft für Veränderung sei der Schlüssel zum Erfolg. Gereist werde weiterhin.

Ebenso sprechen die beiden Verbandspräsidenten über die Ausganglage beim Pauschalreisegesetz. Martin Wittwer: «Beim heutigen veralteten Pauschalreisegesetz verbessert werden müsste der Punkt 'force majeur', das ist nicht klar gelöst. Zweitens gibt es keine klare Definition, wie Kundengelder genau abgesichert werden müssen. Und das dritte, es gibt keine Durchsetzungskraft. Und was die Reisebranche nervt, ist eine gewisse Ungerechtigkeit. Airlines und ausländische Portale unterstehen dem Pauschalreisegesetz nicht. Da fragt man sich schon, ist das noch Rechtsgleichheit, wenn das Recht nur für gewisse gilt?»

Über was wann gesprochen wird: 1:08 Martin Wittwer und Luc Vuilleumier über ihre jüngsten Reisen 3:37 Darum gehört ein Reisebüro in einen Verband 7:57 Das sind die neuen Mitgliederservices 12:28 One Voice, die Schweizer Reisebranche mit gemeinsamer Stimme 20:13 Die Problematik des Pauschalreisegesetzes 31:43 Die Zukunft der Reisebüros

Zum Artikel: «Ich bin angetreten, um zu integrieren»

Sound: Colado

Episode gesponsert von: Vögele Reisen

Anregungen, Fragen und Kritik an redaktion@travelnews.ch

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.